Mitte Oktober wird wieder zum Karlsruher Deponie- und Altlastenseminar unter der Trägerschaft des Arbeitskreises Grundwasserschutz (AKGWS) und der Überwachungsgemeinschaft “Bauen für den Umweltschutz” (BU) geladen, dessen Programmgestaltung und Organisation ICP übernommen hat. Dieses Jahr werden folgende Themenschwerpunkte in Karlsruhe diskutiert:
• Entwicklung und aktueller Stand der Deponiekapazitäten am Beispiel Thüringens
• Situation für die in Baden-Württemberg definierte Deponieklasse DK -0,5, eine DK 0 nur für unbelasteten Bodenaushub
• Erfahrungen aus der erfolgreichen Durchführung von Deponieprojekten trotz Widerständen
• Planfeststellung mit Öffentlichkeitsbeteiligung am Beispiel Deponie “Wiesloch”
• Ablagerung freigemessener und damit nicht-radioaktiver Abfälle
• Nachnutzung von Deponien anhand zweier ungewöhnlicher Beispiele, dem Innovationsstandort „metabolon“ und der geothermalen Nutzung von Deponien und Altablagerungen.
• Entlassung von Deponien aus der Nachsorge
• Dauerhaftigkeit von Geokunststoffen und deren Auswirkung auf die Entlassung von Deponien aus der Nachsorge.
• Restnutzungsdauer von Sickerrohren und Schächten aus PE und diesbezügliche Anforderungen an neue PE-Rohre.
• Eine breite Palette weiterer aktueller Vorträge zu den Themen Untertagedeponie, Endabdichtung, Arbeitsschutz auf Deponien, Bodenmanagement, PFC-haltige Abfälle sowie der Dränage- und Deponiesanierung
