Fasern sind vielseitig und werden deshalb in den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen eingesetzt – von Papier, über Textilien bis hin zu Baustoffen. Der Ressourcenverbrauch durch Fasern und die damit verbundenen ökologischen Belastungen sind enorm. Derzeit stammt der Großteil der Fasern noch aus fossilen Primärressourcen. Im Sinne des Klimaschutzes und der Kreislaufwirtschaft ist die Erschließung von weiteren nachhaltigeren Rohstoffquellen für Fasern dringend notwendig. Dabei können sowohl biobasierte Rohstoffe als auch Sekundärrohstoffe aus anderen Materialbereichen (z. B. PET, Textilien) vielversprechende Potenziale beinhalten. In Österreich finden sich diese Ziele politisch auch in der Kreislaufwirtschaftsstrategie und dem Bioökonomie Aktionsplan. Ziel dieser Netzwerkveranstaltung (Programm) ist einerseits eine Erweiterung der Rohstoffbasis für Fasern durch neue Innovationen auf Basis biobasierter sowie auch recycelter Rohstoffe anzudiskutieren und andererseits neue Anwendungsbereiche für biobasierte Fasern zu identifizieren, bestehende Anwendungen im Sinne der Nachhaltigkeit zu verbessern sowie bereits vorhandene Best-Practice-Lösungen vor den Vorhang zu holen.
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