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Wie bei einer gewöhnlichen Holzspaltmaschine werden zuerst die angelieferten Baumstämme zu 33 cm langen Blöcken verarbeitet und anschließend im Schneidspaltautomaten axial aufgetrennt. Die herkömmlichen Lösungen enden nach diesem Schritt. Doch bei dieser neu entwickelten Technologie werden die Holzscheite von den Modulen für vollautomatischen Spaltholztransport und Palettierung übernommen.
Zuerst gelangen die Scheite auf eine patentierte Rüttelrinne und werden von dort auf das Vereinzelungsband befördert. Dabei werden sie ausgerichtet und auf die Beschickungseinheit des Paletten-Füllautomaten vorbereitet. Mittels eines Querförderers wird jede einzelne Scheitholzreihe um auf die einziehbare Arbeitsplattform geschoben. Zur optimalen Verdichtung wird die zwei Raummeter fassende Palette selbst gerüttelt. Währenddessen stabilisieren Rüttelschutzplatten die Scheitholzreihe kopfseitig. Die Schüttelsequenzen können mittels Steuerung der jeweiligen Holzart und Holzbeschaffenheit angepasst werden.
Die fertige Palette wird mittels Umreifungsband verzurrt und verlässt die Füllstation. Eine Palettenhalterung stabilisiert die oben noch offene Palette während des Befüllungsvorgangs bis zur Endfertigung.
Das unabhängige Palettiermodul kann mit jedem beliebigen Schneidspalter kombiniert werden.
Unter der Annahme, dass ein geschlichteter Raummeter 400 Holzscheiter enthält, könnten somit theoretisch 12 Raummeter in der Stunde maschinell geschlichtet werden.
Das unabhängige Palettiermodul kann mit jedem beliebigen Schneidspalter kombiniert werden. Für die Bedienung ist nur ein einziger Arbeiter notwendig. Ein weiterer Vorteil ist die Kompaktheit der 10 Meter langen und 4,50 Meter breiten Anlage. Auch eine Sack- oder Kartonabfüllanlage mit optionaler Palettierung ist möglich.