AutorInnen der Studie: Peter Biermayr, Stefan Aigenbauer, Christa Dißauer, Manuela Eberl, Monika Enigl, Hubert Fechner, Christian Fink, Marilene Fuhrmann, Franz Hengel, Martin JakschFliegenschnee, Kurt Leonhartsberger, Doris Matschegg, Stefan Moidl, Evelyne Prem, Thomas Riegler, Stefan Savic, Christoph Schmidl, Christoph Strasser, Patrik Wonisch, Elisabeth Wopienka
Alle 2022 errichteten Anlagen sind noch durch das alte Ökostromgesetzgefördert
EAG: Nur die Hälfte der Mengen wurden vergeben! Ausbauanstieg daher nicht nachhaltig!
Kein Windkrafthersteller in Österreich
ABER: Mehr als 180 Firmen im Zuliefer-und Dienstleistungsbereich der Windbranche in Österreich. Einige Weltmarktführer in verschiedenen Sparten
Marktentwicklung 2022 // Vergleich 2021 → 2022
Neuinstallation + 8,1%
No Data Found
315 MW
Bestand + 8,1%
No Data Found
3.560 MW
Windstrom
ca. 8,2
TWh
Windkraft: Aktuelle Nutzung in den Bundesländern
Östereich Gesamt
1.365
Anlagen // 3.560 MW // 8,2 TWh
ca. 5.950 Personen waren Ende 2022 in der österreichischen Windbranche beschäftigt
Davon 2.510 in den Bereichen Errichtung, Rückbau, Wartung und Service, davon 590 bei Betreibern von Windkraftanlagen. Aus der zuliefernden Industrie wurden rund 3.440 Beschäftigte gemeldet.
2022: Gesamtumsatz von 2.160 Mio. € erwirtschaftet
Insgesamt wurde im Jahr 2022 ein Gesamtumsatz der Windkraftbranche – darunter Windenergiebetreiber sowie Zuliefer- und Dienstleistungsunternehmen – von 2.160 Mio. Euro erwirtschaftet. Das bedeutet eine große Steigerung gegenüber dem Vorjahr, vor allem aufgrund der gestiegenen Strompreise.
Oberösterreich
31
Windräder
50 MW
Niederösterreich
757
Windräder
1.851 MW
Wien
9
Windräder
7 MW
Burgenland
445
Windräder
1.333 MW
Steiermark
113
Windräder
290 MW
Kärnten
10
Windräder
28 MW
Windkraft: Schlussfolgerungen
Ausbauzuwachs bei der Windkraft wegen fehlender Rahmenbedingungen nicht nachhaltig
Wichtige Gesetze auf Bundesebene müssen noch umgesetzt werden:
Erneuerbaren-Ausbau-Beschleunigungs-Gesetz, Elektrizitäts-Wirtschafts-Gesetz, Klimaschutzgesetz, Änderungen beim EAG
Nettoausbau auf dem Niveau von 2012 // Ausbau um 50 % zu niedrig (um Ziel des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes (EAG) erreichen zu können)