Klimaneutrale Industrie bis 2040 ist machbar

Studie zeigt: Klimaneutrale Industrie bis 2040 ist machbar

Die Studie „transform.industry – Transformationspfade für eine klimaneutrale Industrie 2040 in Österreich“ zeigt verschiedene Lösungsansätze, die Klimaschutz mit Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit vereinbaren.

Klimaneutralität erfordert tiefgreifende Veränderungen im Energiesystem

Windräder im Nebel

Das Forschungsprojekt „NetZero2040“ zeigt, wie es bis 2040 gelingen kann, in Österreich keine klimaschädlichen Treibhausgase mehr auszustoßen: Neben dem raschen Ausbau erneuerbarer Energien, insbesondere der Windkraft, bedarf es der Elektrifizierung von Mobilität und Wärmeversorgung sowie umfangreicher Energieeffizienzmaßnahmen. Um dies zu erreichen, seien Politik, Gesellschaft und Industrie gleichermaßen gefordert.

H2-Produktion soll 2030 bei 110 Millionen Tonnen pro Jahr liegen

Roland Berger Studie: Wasserstoffproduktion

Wasserstoff ist ein wichtiger Baustein für die Dekarbonisierung weltweit. Bis 2030 wird die globale Wasserstoffproduktion auf 110 Millionen Tonnen (Mt) pro Jahr steigen, bis 2040 wohl auf 240 Mt. Das prognostiziert eine aktuelle Studie von Roland Berger „The Roaring ’30s – A clean hydrogen acceleration story“. Die 2030er Jahre sollen dabei das entscheidende Jahrzehnt für den Wasserstoff-Aufschwung werden.

EEGs: Energie erneuerbar produzieren und lokal teilen

Erneuerbare-Energiegemeinschaft_Illustration

Seit Sommer 2021 können sich Bürger:innen zu Erneuerbaren-Energie-Gemeinschaften (EEG) zusammenschließen und erneuerbare Energie, sowohl Strom als auch Wärme, über Grundstücksgrenzen hinweg gemeinschaftlich produzieren, speichern, verkaufen und verbrauchen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Energiegemeinschaften ermöglichen gerade in Zeiten steigender Energiepreise finanzielle Unabhängigkeit und schaffen auch langfristige Planungssicherheit.

Budget 2024: Fortsetzung erfolgreicher Klimapolitik

Federal Minster for Climate Eleonore Gewessler (GRÜNE)

Der Schutz des Klimas, die Sicherung der Energieversorgung und die Förderung der angewandten Forschung – Schwerpunkte dieser drei Budgetuntergliederungen werden auch 2024 im Bereich des Klima- und Umweltschutzes gesetzt. Dies behandelte der Nationalrat Ende November für den Haushaltsentwurf für 2024 sowie den Bundesfinanzrahmen 2024-2027.

Reger Online-Austausch bei Green Tech Summit

BMK Summit 2023 November - online

Der zweite Green Tech Summit des Jahres 2023 stand im Zeichen der Transformation der Industrie und Wirtschaft auf dem Pfad der Klimaneutralität sowie der Forschungsförderung für Umwelttechnologien und erneuerbare Energietechnologien.

Erneuerbare dämpfen Strompreise

Wind- und Solarpark

Erneuerbare Energien im Strombereich reduzierten 2022 die Energiekosten der europäischen Verbraucher:innen um etwa 160 Mrd. Euro. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung der International Energy Agency (IEA).

BMK Green Tech Summit für neue Impulse und Weichenstellungen

BMK Green Tech Summit - Nov23

Im interaktiven Austauschformat BMK Green Tech Summit besteht für teilnehmende Geschäftsführer:innen aus dem Sektor der Umwelt- und erneuerbaren Energietechnologien wieder die Möglichkeit eines detailreichen Einblicks in aktuelle und künftige Aktivitäten des BMK. Zudem können im Rahmen dieses Formats wichtige Impulse und notwendige Weichenstellungen, um die Energie-, Ressourcen- und Mobilitätswende voranzutreiben, angeregt werden.

BMK-Kamingespräch mit regem Branchenaustausch

BMK Kamingespräch

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler diskutierte beim BMK Kamingespräch im Zuge der Exportinitiative Umwelttechnologie gemeinsam mit Geschäftsführer:innen der Branche Ideen und Vorschläge für eine starke Energie- und Umwelttechnik in Österreich.

Wasserstoff-Beimischung: Erfolgreiche Tests in Wien

Turbinenwartung beim Kraftwerk Donaustadt

Erster Zwischenerfolg mit 15 Prozent H2-Beimischung erreicht: Im Kraftwerk Donaustadt in Wien wird erstmalig die Beimischung von Wasserstoff in einer Gasturbine getestet. Die ersten Testtage waren erfolgreich. Geplant ist aber eine Steigerung des Wasserstoff-Anteils auf rund 30 Volumenprozent.

Österreichs Treibhausgas-Emissionen sinken

CO2 und Erneuerbare

Aktuelle Berechnungen des Umweltbundesamtes zeigen: Die österreichischen Treibhausgas-Emissionen (THG) sind 2022 um rund 6,4 Prozent im Vergleich zum Jahr 2021 gesunken. Dies entspricht einer Reduktion von fünf Millionen Tonnen CO2-Aquivalenten. Damit ist nach den vorläufigen Daten der niedrigste Wert der Emissionen seit 1990 erreicht.

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