Stena in Österreich
Durch Stenas jahrzehntelange Tätigkeiten im Metallrecycling (seit 1938) konnte ein enormesknow how innerhalb des Konzerns gesammelt werden, wovon nicht nur die Stena Technoworld GmbH in Stockerau profitiert, sondern auch andere Recyclingsparten, wie jene des Kunststoffrecyclings in Deutschland.
In Stockerau dreht sich, seit dem Beginn im Jahr 2011, jedoch alles um das Recycling von Elektroaltgeräten, von der Annahme, über die manuelle Schadstoffentfrachtung bis hin zur Sortierung in sortenreine Fraktionen. Die Stena Technoworld GmbH übernimmt dabei die Vorbereitung zur stofflichen Verwertung (Herstellung von Rohstoffen) nach Stena state of the art Prozessen. Im Klartext bedeutet dies, dass keine reinen Metalle das Gelände verlassen, sondern möglichst saubere Fraktionen, die den rechtlichen, sicherheitstechnischen und qualitativen Anforderungen und den gesetzlichen Bestimmungen voll und ganz entsprechen.
Die Produkte Die Fraktionen entstehen durch die manuelle Tätigkeit der Mitarbeiter im Betrieb. Die Gehäuse der Elektroaltgeräte müssen – je nach Zustand der Geräte beim Eintreffen am Betriebsgelände – aufgeschraubt oder aufgebrochen werden. Anschließend werden die einzelnen Komponenten (Gehäuse, Kabel, Platinen, Bildröhren, etc.) für die weitere Verwertung aussortiert oder aus Sicherheitsgründen entfernt und unter strengen Bestimmungen gelagert sowie einer weiteren Verwertung durch Dritte zugeführt (Batterien, Akkus, Kondensatoren, etc.). Stena gilt als Spezialist für die Verwertung alter Bildröhren. Diese werden nach den höchsten Standards für eine stoffliche Verwertung vorbereitet, sind aber aufgrund des aufwendigen Verarbeitungsprozesses und des hohen Anteils an Blei bedampften Glas eine kostenintensive Produktgruppe.
Weitere Dienstleistungen
Der Innovationsgedanke
Durch die steten Veränderung und Weiterentwicklungen in der Abfallwirtschaft ist es auch für die Stena Technoworld GmbH, und im speziellen für die Stena Metall Group, von hoher Bedeutung Innovationen voranzutreiben. Somit sind nach health and safety Agenden die F&E sowie die Prozessoptimierung die wichtigsten Triebfedern des gesamten Konzerns, die vor allem auch durch eine enge Zusammenarbeit mit Universitäten, wie jene mit der Chalmers Universität in Schweden, realisiert werden. So widmet man sich verstärkt Projekten die mit der Verwertung von zukünftigen Stoffen und Materialien in der Abfallwirtschaft, etwa durch das Recycling von Solarpaneelen, Photovoltaikanlagen, Autobatterien und Akkumulatoren für eMobile einhergehen. Damit verbunden ist eine Marktforschung die die F&E Projekte bis zur Umsetzung begleitet.