Je nach Verbraucherverhalten ist es möglich, Prioritäten für den Stromverbrauch und die Überschusseinspeisung zu setzen. Durch Anbindung an das intelligente Stromnetz des Energieversorgers lassen sich je nach aktuellem Strompreis die einzelnen Verbraucher so an- bzw. abschalten, dass der Bezug aus dem Stromnetz kostenminimal ausfällt.
Durch das System kann sowohl die elektrische Energieerzeugung aus Photovoltaik als auch die thermische Energieerzeugung aus Solarthermie und Blockheizkraftwerken effizient verwaltet werden. Das System steht überdies mit einer Wetterdienststelle in Verbindung, wodurch sie die erwarteten Photovoltaikertragswerte berechnen kann. Je nach errechneter Leistung werden dann elektrische Verbraucher, bzw. im System integrierte Speicher, aktiviert oder deaktiviert.
Die Kommunikation des ECDS mit der Peripherie erfolgt über eine Schnittstelle die große Entfernungen zwischen den einzelnen Geräten ermöglicht.
Um einen erzeugten Stromüberschuss nicht ungenutzt zu lassen, können auch verschiedene Speichersysteme eingebunden werden. Von herkömmlichen Blei Akkus über Lithium-Ionen-Akkus bis zu Feststoff- oder Hochleistungsbatterien können verschiedenste Energiespeicher mit dem ECDS verwaltet werden. Durch die kontinuierliche Verbindung mit dem Stromanbieter und der Wetterdienststelle wird ein kostengünstiges Laden der Speicher ermöglicht. Weiters lassen sich nicht nur e-Fahrzeuge sondern auch Wasserstoff-Fahrzeuge mit dazugehörigen Tankstellen in das System integrieren.
Die benutzerfreundliche Oberfläche ermöglicht es, die aufgezeichneten Leistungskurven, den Strombedarf oder den Ladestand eines beliebigen Elements zu überprüfen. Mittels integriertem Webserver kann das System nicht nur über das Steuerpanel im Schaltkasten sondern auch von PC oder Smartphone aus verwaltet werden.
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