Zellstoffproduzent versorgt 15.000 Haushalte mit Heizwärme

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Eine Möglichkeit zur Optimierung der innerbetrieblichen Ressourceneffizienz stellt die Nutzung von Abwärme aus Industrieprozessen für Heizzwecke dar. Dies betrifft viele Industriezweige, da bei einer Reihe an Produktionsprozessen ein gewisses Maß an überschüssiger Wärme entsteht, die für eine sinnvolle Nutzung zur Verfügung stehen. Dieses Good Practise Beispiel stellt den Einsatz von Umwelttechnologie in einem konventionellen Industriebetrieb dar und verdeutlicht den Nutzen, der durch ressourcenschonende Maßnahmen entstehen kann.

Das Kerngeschäft der Zellstoff Pöls AG ist die Zellstoff- und Papierherstellung. Die am Betriebsstandort in Pöls anfallende Abwärme aus dem Laugeneindampfprozess sowie dem Laugenkessel wird seit der Fertigstellung des hier dargestellten Projektes über eine neue Wärmetauscherstation in Warmwasser für die Fernwärme umgewandelt.

Über eine neu errichtete Wärmetransportleitung wird die ausgekoppelte Wärme (rund 96.000 MWh/a) an das Fernwärmenetz des Fernwärmeversorgers Bioenergie Aichfeld für den Großraum Judenburg, Zeltweg und Aichdorf abgegeben. Dadurch werden pro Jahr rund 2,5 Millionen m3 Erdgas und 8,5 Millionen Liter Heizöl substituiert. Durch die Kooperation des Papierherstellers Zellstoff Pöls AG und des Fernwärmeversorgers Bioenergie Aichfeld wird das vorhandene Energiepotenzial sinnvoll genutzt, es werden rund 15.000 Haushalte mit nachhaltig aus erneuerbarer Energie gewonnener Heizwärme versorgt.

Mehr Informationen zum hier dargestellten Good Practise Beispiel finden Sie hier.

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