Ein Vorreiter in diesem Bereich ist die österreichische Firma ACP. Der IT-Dienstleister hat ein nachhaltiges Geschäftsmodell entwickelt, bei dem geleaste IT-Geräte wie Notebooks, PCs und Monitore nach drei Jahren nicht einfach entsorgt, sondern wiederaufbereitet und weiterverkauft werden. Nach einer zertifizierten Datenlöschung werden die Geräte an Partnerfirmen weitergegeben und online für Privatkunden oder an gewerbliche Kunden, wie zB das gemeinnützige Unternehmen AfB, verkauft. Bisher wurden 25.000 Geräte wiederverwendet und ACP sieht in naher Zukunft ein Austauschpotenzial von bis zu 155.000 Geräten.
Dieses Good-Practice-Beispiel zeigt, wie durch die gezielte Rückführung und Aufbereitung von IT-Komponenten ein positiver Beitrag zur Ressourcenschonung geleistet werden kann und gleichzeitig ein nachhaltiges Geschäftsmodell entsteht.
Die Good Practice Sammlung finden Sie hier: https://www.ecotechnology.at/wp-content/uploads/2024/11/240916-BMK-Good-Practices-Kreislaufwirtschaft-in-der-Produktion_bf.pdf