Idyllisches Zukunftsszenario? Absolute Notwendigkeit? Verlust fortschrittlicher Lebensqualität? Wie könnte so eine „Welt ohne Plastik“ tatsächlich aussehen?
Dieser Frage wird im Rahmen des virtuellen Treffpunktes „Welt ohne Plastik“ auf pointierte Weise nachgegangen. Erstrebenswerte wie auch katastrophale Zukunftsszenarien werden zu unterschiedlichen Anwendungsbereichen von Kunststoffen gezeichnet.
Lebensmittelschutz, Mobilität/Leichtbau und Medizintechnik stehen dabei im zentralen Fokus.
Diese fiktionalen Szenarien werden durch externe Fachinputs ergänzt:
Plastik in der Medizin – DGKP Thomas Freundlinger (Hygienezentrum am Kepler Universitätsklinikum; HYGline GmbH)
Plastik und Lebensmittel – Dipl.-Ing. Johannes Mayerhofer (Universität für Bodenkultur)
Plastik oder Kunststoff – Prof. Dr. Katharina Resch-Fauster (Montanuniversität Leoben)
Der Treffpunkt „Welt ohne Plastik“ bringt dabei die Ambivalenz technischer Anforderungen an Kunststoffe und gesellschaftlicher Forderungen rund um die Verwendung von „Plastik“ zum Ausdruck. Welche Veränderungen sind notwendig und unumgänglich? In welchem Zusammenhang bleibt „Plastik“ die erste Wahl?
Neben diesen herausfordernden Grundsatzfragen steht auch die Sensibilisierung für den Sprachgebrauch rund um „Plastik“ und „Kunststoffe“ im Fokus. Im Nachgang der Veranstaltung wird allen TeilnehmerInnen eine Zusammenfassung zur Verfügung gestellt, die zur Bewusstseinsbildung im näheren beruflichen und privaten Kontext herangezogen werden kann.
Gebühren:
Der Treffpunkt ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung über den Anmeldelink.
Anmeldeschluss:
14.10.2020
