Marktentwicklung 2023

"Windkraft"

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Ergebnisse im Überblick

Absteigender Trend
Absteigender Trend

Insgesamt wurde im Jahr 2023 ein Gesamtumsatz von 1.740 Mio. Euro erwirtschaftet. Das bedeutet eine Reduktion gegenüber dem Vorjahr, vor allem aufgrund der wieder gesunkenen Strompreise.
Einsparung 2023
Einsparung 2023

2,788 Mio. t
Ausgewiesen werden Nettoeinsparungen, d.h. die Emissionen aus der benötigten Antriebsenergie (elektrischer Strom) für Pumpen, Steuerungen, Kompressoren etc. werden in der Kalkulation berücksichtigt.
Branchenumsatz 2023
Branchenumsatz 2023

1.740 Mio.
inklusive der monetär bewerteten bereitgestellten erneuerbaren Energie
Branchenumsatz 2023
Branchenumsatz 2023

1.740 Mio.
inklusive der monetär bewerteten bereitgestellten erneuerbaren Energie
Inlandsmarkt 2023
Inlandsmarkt 2023

331
MWel
Inlandsmarkt 2023
Inlandsmarkt 2023

331
MWel
Veränderung 2022 / 2023
Veränderung 2022 / 2023

+8,7 %
Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr.
Anlagen in Betrieb 2023
Anlagen in Betrieb 2023

3.885
MWel
Exportquote 2023
Exportquote 2023

89 %
im Technologie- Produktionsbereich 2023
Energieertrag 2023
Energieertrag 2023

8.036 GWh
Ausgewiesen wird der Anteil direkt gewonnener erneuerbarer Energie im Gesamtenergieertrag.
Beschäftigung 2023
Beschäftigung 2023

8.280 VZÄ
So hoch war der Beschäftigungseffekt an Vollzeitarbeitsplätzen.
Windturbinenturm mit wunderschöner Landschaft und blauem Himmel zur Erzeugung sauberer, erneuerbarer grüner Energie für eine nachhaltige Entwicklung, um den Klimawandel und die globale Erwärmung zu verhindern und die Erde zu schützen

Wussten Sie, dass…

… das Umsetzen der Energiewende deutlich an Geschwindigkeit zugenommen hat?
Im Bereich der Windkraft konnten im Jahr 2023 neue Anlagen im Umfang von 331 MW errichtet werden – das entspricht dem Äquivalent der Leistung des größten österreichischen Donaukraftwerkes Altenwörth.
Leonore Gewessler
Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie

Marktforschungsstudie

AutorInnen der Studie: P. Biermayr, S. Aigenbauer, C. Dißauer, M. Eberl, M. Enigl, H. Fechner, C. Fink, M. Fuhrmann, M-C. Haidacher, F. Hengel, M. Jaksch-Fliegenschnee, K. Leonhartsberger,
D. Matschegg, S. Moidl, E. Prem, T. Riegler, S. Savic, C. Strasser, P. Wonisch, E. Wopienka

Während im Jahr 2020 der Ausbau der Windkraft fast zum Erliegen gekommen ist, konnte der
Ausbau in den Jahren 2021, 2022 und 2023 fortgesetzt werden. So wurden in Österreich im Jahr 2023 insgesamt 70 Windräder mit einer kumulierten Leistung von 330,9 MW neu errichtet und 10 Windräder mit einer kumulierten Leistung von 18,6 MW abgebaut.

Ende des Jahres 2023 waren damit 1.426 Windkraftanlagen mit einer kumulierten Nennleistung von 3.885 MW am Netz. Diese Leistung ermöglichte 2023 eine Stromproduktion von 8,036 TWh, was etwa 12 % des österreichischen Stromverbrauchs, beziehungsweise dem Verbrauch von 2,55 Mio. Haushalten entspricht.

Marktentwicklung 2023 // Vergleich 2022 → 2023

Neuinstallation + 5 %

No Data Found

331 MW

Bestand 

No Data Found

3.885 MW

Windstrom

ca. 8,0
TWh

Windkraft: Aktuelle Nutzung in den Bundesländern

Östereich Gesamt

1.426

Anlagen // 3.885 MW // 8,0 TWh

ca. 8.280 Personen waren Ende 2023 in der österreichischen Windbranche beschäftigt

Davon 3.785 in den Bereichen Errichtung, Rückbau, Wartung und Service und 680 bei Betreibern von Windkraftanlagen. Aus der zuliefernden Industrie wurden rund 4.500 Beschäftigte gemeldet.

2023: Gesamtumsatz von 1.740 Mio. € erwirtschaftet

Insgesamt wurde im Jahr 2023 von der Windkraftbranche – darunter Windenergiebetreiber sowie Zuliefer- und Dienstleistungsunternehmen – ein Gesamtumsatz von 1.740 Mio. Euro erwirtschaftet. Das bedeutet eine Reduktion gegenüber dem Vorjahr, vor allem aufgrund der wieder gesunkenen Strompreise.

Oberösterreich

31

Windräder
50 MW

Niederösterreich

797

Windräder
2.081 MW

Wien

9

Windräder
8 MW

Burgenland

461

Windräder
1.411 MW

Steiermark

118

Windräder
307 MW

Kärnten

10

Windräder
28 MW

Windkraft: Schlussfolgerungen

Ausbauzuwachs bei der Windkraft wegen fehlender Rahmenbedingungen nicht nachhaltig

Größter Hemmschuh sind fehlende Rahmenbedingungen auf Länderebene (außer dem Burgenland) Bundesländer verzögern die Energiewende!

Verschränkung zwischen Bund und Ländern dringend nötig: Erneuerbaren-Ausbau Beschleunigungs-Gesetz, Klimaschutzgesetz (Elektrizitäts-Wirtschafts-Gesetz)

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