Nicht nur die Ski-Asse kämpfen um die schnellste Zeit, auch Cluster versuchen immer wirksamer Innovationen, Kooperationen und Wachstum der Unternehmen zu ermöglichen. Das „Cluster Management Excellence Label“ von European Secretariat for Cluster Analysis (ESCA) ist dabei der globale Standard, der von der EU entwickelt wurde. Dabei werden die erzielte Wirkung, Ergebnisse, Führung, Team, Kooperationen, Finanzierung, Strategie und Services in 31 Kategorien bewertet.
Der Cluster Green Tech Valley führt durchgängig das höchste „Gold Label“, welches bisher nur 148 von 1.600 auditierten Clustern erhielten. Die Höchstnote 100% wurde dabei in 13 Jahren nur rund fünf Mal vergeben. Green Tech Valley ist global der einzige Cluster, der dies nach 2018 nun mit den neuen Gold Label 2024 zweimal in Folge geschafft hat.
100-Prozent-Höchstmarke erfolgreich verteidigt
„Dieser globale Rekord für das Green Tech Valley ist natürlich erfreulich. Gleichzeitig ist er Ansporn auch in Zukunft neue Spitzenergebnisse für grünes Wachstum im Süden Österreichs zu erzielen“, so Bernhard Puttinger, Geschäftsführer des Clusters, der sich bei allen 300 Unternehmen, den Forschungseinrichtungen, den Eigentümern wie Land Steiermark, Land Kärnten sowie Stadt Graz und seinem engagierten Team bedankt.
„Diese Höchstmarke für exzellente Clusterarbeit zu erreichen, ist sehr selten und äußerst bemerkenswert. Diese aber erneut zu erreichen, ist bisher einzigartig”, halten die Auditoren fest. Alle Details liefert der online verfügbare Endbericht von ESCA European Secretariat for Cluster Analysis bzw. VDI/VDE. Begeistert waren die Prüferinnen und Prüfer insbesondere von den „herausragenden Ergebnissen und Wirkungen der Aktivitäten“ z.B. im Bereich Wasserstoff, Kreislaufwirtschaft und der grünen Transformation.
Statements:
Barbara Eibinger-Miedl, Wirtschaftslandesrätin der Steiermark: „Der Green Tech Valley Cluster zählt seit vielen Jahren zur absoluten Weltspitze, wie das jüngste Ergebnis des Cluster Management Excellence Label einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis stellt. Von dieser hohen Qualität profitieren die heimischen Unternehmen und damit der Wirtschafts- und Innovationsstandort Steiermark insgesamt. Der nächste Schritt liegt in der noch besseren Vernetzung der wirtschaftlichen Stärkefelder der Steiermark – Mobilität, Grüne Technologien, Humantechnologie und Mikroelektronik – aber auch über Bundesländergrenzen hinweg.“
Helmut Wöginger, VP Global Business Development, ANDRITZ AG: „Die Zusammenarbeit der Unternehmen im Green Tech Valley wirkt: Bei ANDRITZ als Weltmarktführer entstehen daraus Innovationen für die Klimawende wie grüner Wasserstoff, CO2-Abscheidung oder Textilrecycling.“